Samstag, 14. Januar 2017
wenn sie weg ist...
Die Sonne an einem Januartag, dann wird es wieder ungemütlich. Ich ziehe dann mal den Vorhang zu.


Sonntag, 1. Januar 2017
neues Jahr
Was gibt es da nach 53 noch wirklich zu sagen?
Viel ist verschwommen, abgesoffen, irgendwo verschlossen und manches verklärt.
Nichts wird anders angepackt als gestern. Vorgenommen wird ebenso nichts und ich habe nie jeden Tag einen Apfel gegessen, obwohl das Gute daran, für manchen auch nur gelogen ist, wenn er es nicht ab kann.
Derweil Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. Das mit der Klassik bekomme ich ganz gut hin.
Welchen Lauf das Jahr nehmen wird, wer weiß...


Mittwoch, 28. Dezember 2016
es war vier Uhr schiess mich tot
Seltsame Redewendungen verenden nicht grundlos im Meer der Bedeutungslosigkeiten. Allerdings ändert es nichts an der Tatsache, dass ich seit mehr als 2 Stunden dem geflüchteten Schlaf hinterher mecker.
Immerhin kann ich die Waschmaschine anmachen, ab sieben Uhr stört das nun keinesfalls.


Montag, 26. Dezember 2016
Weihnachten
Es geht wie jedes Jahr vorbei, mit oder ohne besondere Vorkommnisse. Mit hat allerdings ständig diesen fahlen Beigeschmack, denn Katastrophen brennen sich ein. Ohne mag man nicht so wirklich, obwohl der Wunsch da sehr hoch angesetzt ist. Kein Wunder, dass das kaum klappt.


Mittwoch, 21. Dezember 2016
vergessen
Alle positiven und guten Erlebnisse sind aufgefressen worden, von den negativen und schlechten Ereignissen im Jahr 2016. Wer versucht fröhlich ob einiger Dinge zu sein, wird gnadenlos geschnitten. Das klingt hart und ist nicht herzlich. Wohl dem, der sich dennoch vieles bewahren kann.


Samstag, 17. Dezember 2016
muss man nicht haben, aber...
Es hat mit Sentimentalität zu tun, dies ist nicht abzutun, irgendwie. Ob ich mir den Service weiter leiste, wenn er mehr kostet, keine Ahnung, ich nutze nur das Wesentliche für mich. Andere sind da anders, ohne maximale Ausnutzung geht da nichts.
Die Sirene heult, es ist Samstag, 12 Uhr.
Ich höre mir 50 Titel der Beatles an.


Donnerstag, 15. Dezember 2016
ich geh ins Bett...gleich
Ich hatte Worte parat, vorformulierte Sätze, aber wie es meist so ist, ein Federstrich und hinfort das Ganze.
In 10 Tage ist Weihnachten so gut wie vorbei. Ich weiß nicht, was bis dahin passiert. Es hat sich eh alles anders entwickelt. Spontan ist unberechenbar, flexibel klingt nur schöner...
Die Nächte sind rabenschwarz. Ein Trugschluss, denn die Beleuchtung zur Festlichkeit wird Verschmutzung genannt, neben der allnächtlichen Beleuchtung sonst. Das Licht als Schmutz, ist doch paradox?


Samstag, 3. Dezember 2016
so undurchsichtig
Ist dieser Tage das Wetter. Bin nicht gewillt, willig dem Regen und am nächsten Tag dem Frost zu begegnen, zwar scheint die Sonne doch beträchtlich, dennoch...Gisela May mochte das Wort NOCH nicht, ihre Erklärung hat mir gefallen. Sie starb mit 92 Jahren.


Montag, 28. November 2016
...und ja
Auch ich mache ein wenig bei dem Weihnachtsdusel mit. Mir ist einfach danach.


Montag, 14. November 2016
so etwas wie durchpusten
Das Gehirn während eines Spaziergangs, der irgendwie einer Rennerei eher ähnelte, im übertragenen Sinne durchpusten lassen. Obwohl kein Wind, deshalb sollte ich es anders nennen. Fällt mir nur nicht ein, offensichtlich ist mehr rausgepurzelt, nun Stunden danach bemerke ich es. Der erste Satz ist der Größe eines Spatzenhirns entfleucht. - Lasse ich aber mal stehen, denn vielleicht ergibt es später mehr Sinn...