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Kategorien : schwafelt sich was zusammen
überbewertet
Der Duft des Teelichtes ist längst verflogen, noch bevor es halb niederbrannte. Als ich die Packung vor Tagen aufmachte, kam da Duft, flüchtiger Duft.
Flüchtig. Ist derzeit hoch im Kurs und wie so oft, viel zu flüchtig in der Betrachtung, auch der Zeit geschuldet, die nicht zu lang sein soll. Flüchtigkeitsfehler. Ich kenne sie aus der Schule, als Diktate das Zuhören und wandeln in Schreiben schulten. Doch letztlich durchziehen die flüchtigen Fehler das gesamte Leben. Im Nachhinein ist nur zu ersehen, wann sie schwerwiegende Fehler waren. Aber auch dies kann überbewertet werden.
sallynat am 14. November 15
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ich fliege
Nein, nicht wirklich. Ich befinde mich Dank einer Sendung über New Mexico. Wilder Westen, alte Geschichten, unwirtliches Land, unverwüstliches Land, fruchtbares Land...Filmkulissen, in den Städten ist das Leben, vor den Toren utopisches Wohnen oder eher das Trotzen...schweben, weiter schweben.
sallynat am 08. November 15
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Verfall
Doch es ist der Lauf der Dinge. Kommen, verweilen, sich aufmachen und gehen. Wenn es gegangen ist, beginnt die Sehnsucht nach dem Wiederkommen.
sallynat am 29. Oktober 15
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dieses Gedrehe
Alle wissen wie unsinnig es ist. Gestern am Ende der Tagesschau, jedenfalls einer von vielen am Tag, wurde der Grund noch einmal erwähnt. Der Sprecher versuchte sein Grinsen zu verbergen. Denn der Grund ist so hanebüchen und von Gewohnheit nach all der Zeit, kann keine Rede sein.
sallynat am 25. Oktober 15
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da lese ich und denke
Eine Antwort könnte ich ihm darauf geben, doch irritiert mich seine Vehemenz gegen die, die dort leben. Ich lebe auch dort. Ich bin nichts Links, ich bin nicht Rechts, vielleicht bin ich nicht mal Mitte. Ich habe jedoch Gedanken dazu, vieles wird abgewägt, manches gesprochen, anderes verschwiegen. Letztlich hätte ich ihm schreiben und diese Worte gebrauchen können:
"Der Schnitt, der Bruch, den eine Biografie unverschuldet ereilt, macht aus dem Menschen das, was er sich nicht erträumt hat. Versuchen an den Punkt davor zurück zukommen, gelingt nicht. Alles hat sich verändert, man kann es aber auch nicht sehen wollen. Man kann aber auch zu viel sehen. Helfende Hände sind vielleicht da, werden ergriffen, werden fortgestoßen. Eigenes Kämpfen, nicht versagen, völlig versagen. Erst am Ende wird man feststellen, was da gelaufen ist, nur ändern geht nicht. Manchmal ist des Resümee positiv, manchmal negativ..."
Doch betrachte ich mir nun den Text, hätte ich nach dem ersten Satz schon enden sollen. Ich führe jedoch ein Selbstgespräch, das nicht unterbrochen werden kann, ich kann es nur beenden.
Es muss keinen Sinn ergeben, doch ich lese, was ich dachte oder hätte ihm schreiben können. Irgendwann werde ich ein paar Worte an ihn richten, davon bin ich felsenfest überzeugt.
(Anmerkung, ich habe diesen Text verlinkt, weil ich ihn dort nicht noch einmal schreiben oder direkt veröffentlichen wollte)
sallynat am 18. Oktober 15
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Übungen
Die Geschmeidigkeit des Körpers intakt halten...nun ja, der Körper verkennt die Aufgaben von Fettpressen, er denkt oder auch nicht, jedenfalls baut er Fettlager auf.
Es geht nicht immer um Sinn, denn Unsinn wird viel lieber gelesen...
sallynat am 11. Oktober 15
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genau
In der Gegenwart lässt sich über die Vergangenheit gut klugscheißen. Aber wartet nur ab, in der Zukunft ist die Gegenwart Vergangenheit.
sallynat am 04. Oktober 15
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dokumentierter Wildspaß
Eine Sendung von Kindern für Kinder über Kinder...schon hier wäre Abklatschen nötig. Jedoch ist es eine Sendung, die mir zeigt, wie weit ein Großteil der jüngeren oder jungen Generation von der Wirklichkeit entfernt ist. Sie werden in die "Wildnis" geschickt mit einem Coach und den Leuten die das filmen und überwachen. Tolle Ausrüstung ist gesponsert und alles mit Texten zugetextet, wenn da die Wildnis keine Angst bekommt. Bananen? Wo haben die jetzt Bananen her? Die gibt die Wildnis dort gar nicht her! Ach ja, die Mädchen sind schön geschminkt...
sallynat am 29. September 15
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offen sein
Könnte naiv wirken, vor allem dann, wenn FÜR ALLES dahinter steht. Auch wenn es oft leichtfertig dahingesagt ist. Keiner erwähnt stoisch, es wäre nur für eine spezielle Sache. Haken, Stolperfallen, Missverständnisse...reinsteigern ist relativ einfach.
sallynat am 13. September 15
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das ist normal
Nach der Euphorie, also dem Hoch, kommt es nach einem ungewissen Zeitraum zum Kippen oder Umschlagen. Die Situation eskaliert und eins wird es dann nie, gut, dies ist ausgeschlossen. Erst wenn es wieder ins Entgegengesetzte tendiert, könnte es werden, doch es ist immer die Zeit, die der größte Gegner ist.
sallynat am 12. September 15
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