sallynews

Jeder Monat hat Sonne, mal mehr, mal weniger, aber eigentlich immer. Es ist nur das Sehen Selbiger, was Probleme bereitet.
Heute war ein schöner Tag, auch wenn die Luft eisig vom Gefühl daherkam. Derweil sollte man Schatten vermeiden, ansonsten ist alles gut.

Natürlich verfliegt die Zeit, wenn man sich Zeit lässt und später dahingehend rekapituliert.
Es hat sich nichts ereignet, was sich nicht sonst auch ereignet.
Es wurden nur ein paar Möbel hin und her geschubst, wobei sich dies als größere Aktion anhört, jedoch nur ein unwesentliches 5 Minuten Ding war.
Ich habe Träume, kleine, bei denen ich selten gewillt bin, die zu verwirklichen. Warum? Ich müsste mir danach Neue suchen und überhaupt, war das Leben bisher nun auch nicht so schlecht. Wenn es auch Kleinigkeiten gäbe, aber die gibt es ja immer...

Bald endlos schlafen will. Oder wird.
Der Blog? Wohl kaum, ist mir dann doch zu schade. Das ist der Gedanke heute, weil es letztlich so werden wird, wie es wird. Unplanbar.
An das kommende Jahr 2018, ich hoffe wir werden Freunde. Und 2017? Immerhin haben wir es zusammen geschafft und uns wacker geschlagen. Danke.

Derweil ist 2. Feiertag eines Festes, zu Ehren? Da scheiden sich die Geister und dabei ist es doch so einfach, alles bewegt sich, verändert sich, langsam, schnell, gut, schlecht, wobei es immer mittig am Ende ist.
Was die sonnige Begrüßung des Tages anging, so war sie kurz oder wird gerade unterbrochen. Ich denke dennoch, dass es dies war für Heute.
Ich sitze nun hier und frage mich, war es das? Ich habe bis Gestern gearbeitet und dachte mir für Heute was Schönes aus, einzig meine Lust und Laune torpedieren das Ganze.
Es ist das 55. Weihnachten in meinem Leben und bisher war alles dabei. Nein, nicht alles, denn ich hatte immer ein Dach über dem Kopf und genug zu essen und trinken. Das ist doch Glück! Und dieses Glück wünsche ich mir für die Zukunft, obwohl ich dafür vieles selbst tun muss, solange ich kann.
Was 2018 betrifft, das wird sich zeigen und es kommt, auf dann!

Man kann alles löschen, nur das Gerüst nicht. Dies fiel mir ein, als ich auf seinen Blog klickte und nichts mehr las, eben nur, dass er es am XX anlegte und YY hieße. Auf der anderen Plattform schmiss ich Abos raus, ich komme nicht mehr zum Lesen und vielleicht ist es auch Desinteresse. Hier? Es bleiben derweil 2 übrig und was ich mache, nun, ist so klar noch nicht. Irgendwann ist alles tot...

Aber eben nur fast. 2 Monate sind vorbei und ich mal wieder hier. Es ist ein seltsamer Tag gewesen, treffe 2 Personen nach mehr als 3 Jahren wieder. Reden miteinander und sind froh, dies tun zu können.

Wenn man es hat, ist die Schätzung dessen meist ein Nichts. Sieht man ein Privileg bei anderen, neigt mancher zu zügellosem Neid. Das klingt nun einfach und abwertend und es gäbe wichtigeres zu diskutieren.

Das sind so diese Tage, an denen die Melancholie siegt.

Wenn es August geworden ist, ist die Sehnsucht nach Weihnachten groß, besonders zum Ende des Monates hin. Wir wissen es, wir dementieren es, es nützt nichts.

Die Erschütterungen über schlechte Nachrichten halten sich in Grenzen, vielleicht schleichende Empathielosigkeit. Letztlich muss ich zusehen wo ich bleibe, manchmal kann ich jemanden ein Stück mitnehmen. Allerdings erwarte ich es nicht von Anderen. Es wäre eine Überraschung. Ist das der Punkt?